YouMeCon 2021
Programm
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Wählbares Programm:
taz
Besuche die taz (die Tageszeitung) und erfahre mehr über die Arbeit in einer Redaktion, die Motivation und Geschichte des Blattes und ihrer Haltung zu Themen wie „kritischem Journalismus“ und „Positionierung in den Medien“. Stell deine Fragen an waschechte Journalist*innen und tausche dich aus darüber, was taz eigentlich zu dem Leitthema der diesjährigen YouMeCon zu sagen hat!
Lobby Control
Lobbyismus – also die Einflussnahme verschiedener Gruppen auf Politiker*innen und Parlamentsabgeordnete – ist ein Wort das sehr präsent ist und jeder schon einmal irgendwie gehört hat. Aber wie funktioniert das und wo findet das statt? Ist Lobbyismus gut oder schlecht? Kommt mit uns auf eine Stadttour durch Berlin und erfahrt mehr!
Videoproduktion in der HMKW
Bei dieser Medientour habt ihr die Möglichkeit in die verschiedenen Positionen in einem TV-Studio zu schlüpfen. Probiert euch an der Kamera, am Bildmischer, Tonmischpult oder mit dem Mikrofon in der Hand als Moderator/in. Produziert mit dem Videoteam der HMKW eure eigene kleine Talkshow. Durch den Greenscreen im Studio entscheidet ihr wo die Show stattfindet, ob am Strand, vor dem Reichstag oder in einer Studioatmosphäre.
Computerspielmuseum ABGESAGT
Nichts prägte das digitale Zeitalter der Medien so sehr wie der Computer. Nichts prägte so sehr den Computer wie die Computerspiele! Begib dich mit uns auf eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Im Computerspielmuseum seht ihr die verrücktesten Kuriositäten aus 60 Jahren Spiele-Entwicklung. Es gibt über 300 Exponate, viele davon könnt ihr selber ausprobieren - vom Nimrod (dem allerersten Computerspiel) bis PacMan hinzu Lara Croft – hier findet ihr alles Klassiker der Games-Welt.
Die Macht der Medien
Medien als Machtinstrumente? Seit der Antike werden Monopolstellungen ausgenutzt, Medien und Informationen manipuliert. Welche Macht haben also Medien über Menschen und Gesellschaften? Und wie können Medien uns beeinflussen oder manipulieren? Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“ löste nach seinem Erscheinen 1774 angeblich eine Reihe von Selbstmorden aus. Wieso, weshalb, warum? Erfahrt ihr auf der Medientour ins Kommunikationsmuseum!
Insight Media Messe - digital
Digital
Auf der digitalen Eventplattform haben wir für dich mit WonderMe einen informativen Messeplatz errichtet. Hochschulen, Stiftungen, Ministerien, Magazine, Medienprojekte und Verbände – und alle haben irgendwas mit Medien zu tun! Trete mit den virtuellen Austeller*innen live ins Gespräch, lerne spannende Projekte kennen, check deine Möglichkeiten für die Zukunft und hab Spaß beim Ausprobieren neuer Technologien!
Diese Organisationen sind bei der Insight Media Messe vertreten:
Amadeu Antonio Stiftung
Deutscher Journalisten-Verband
Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union
EU Kommission
Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft
Interactive Media Foundation
Into VR & Video GmbH
JONA der Konrad-Adenauer-Stiftung
Jugendpresse Deutschland e.V.
MADSACK Mediencampus
OLDSCHOOL Magazin
Otto-Brenner-Stiftung
Squirrel News
transform Magazin
Veto Magazin
Insight Media Messe - analog
Analog
Hochschulen, Stiftungen, Ministerien, Magazine, Medienprojekte und Verbände – und alle haben irgendwas mit Medien zu tun! Trete mit den Austeller*innen ins Gespräch, lerne spannende Projekte kennen, check deine Möglichkeiten für die Zukunft und hab Spaß beim Ausprobieren neuer Technologien!
Diese Organisationen sind bei der Insight Media Messe vertreten:
Amadeu Antonio Stiftung
Deutscher Journalisten-Verband
Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union
EU Kommission
Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft
Interactive Media Foundation
Into VR & Video GmbH
Jugendpresse Deutschland & Junge Presse Berlin
JONA der Konrad-Adenauer-Stiftung
MADSACK Mediencampus
OLDSCHOOL Magazin
Otto-Brenner-Stiftung
Squirrel News
transform Magazin
Veto Magazin
Wie Journalist*innen richtig gute Themen finden
Hybrid
Früher sagten große Reporter*innen: “Die Themen liegen auf der Straße”. Heute sagen Digitalredakteur*innen: “Die besten Geschichten findest du im Netz”. Beides stimmt. In diesem Erzählcafé diskutieren wir darüber, was modernen Journalismus ausmacht und wie wir die wirklich guten Geschichten finden. Wir fragen, wie viel Themengespür junge Reporter*innen brauchen und wie viel Handwerk und besprechen, woran ich eigentlich erkenne, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Miriam Scharlibbe
Miriam Scharlibbe ist stellvertretende Chefredakteurin beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag sh:z. Dort verantwortet sie die Bereiche Content und Entwicklung für mehr als 20 Tagezeitungen und ihre Digitalangebote. Davor war sie Nachrichtenchefin bei stern.de in Hamburg. Gelernt hat sie den schönsten Beruf der Welt bei der Neuen Westfälischen in Bielefeld, wo sie als Lokalreporterin und später als verantwortliche Politikredakteurin gearbeitet hat. Miriam Scharlibbe ist Mitglied im Deutschen Presserat.
Von "Irgendwas mit Medien" zum Volontariat!
Analog
Berufswunsch Karla Kolumna - doch wo fängt man an? Vom Praktikum über die freue Mitarbeit in einer Lokal- oder Jugendredaktion bis hin zum Volontariat gibt es etliche Möglichkeiten für die ersten Schritte im Journalismus. Johanna Stein leitet MADS, das Jugendprojekt der MADSACK Mediengruppe, und gibt Tipps für Nachwuchsjournalist*innen.
Johanna Stein
Johanna Stein hat nach dem Bachelor in Journalistik ein Jahr lang als freie Journalistin in Hannover gearbeitet. Es folgte das Volontariat beim Madsack Medien Campus. Anschließend war sie zunächst als Redakteurin im Newsroom der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung tätig. Seit Mai 2021 leitet sie MADS, die Jugendredaktion der MADSACK Mediengruppe.
Digital Escape: Unsere Entscheidung für Print
Hybrid
Wir haben ein eigenes Print-Magazin gegründet. Warum, mitten in der Pandemie, die uns mehr digitalisiert denn je? Weil wir überzeugt sind, dass wir unsere Generation gerade dort abholen können, wo sie niemand erwartet - im analogen Raum. Al Kontrast zur flüchtigen digitalen Existenz bieten wir unterschiedlichen Lebensrealitäten unserer Generation eine journalistische Plattform, schaffen eine nachhaltigere Form des Austauschs und können über dieses Medium auch ältere Generationen erreichen.
Tim und Lena von OLDSCHOOL
Nach unserem Abitur haben wir, Lena Schumacher und Tim Evers, mit 18 Jahren OLDSCHOOL in Frankfurt gegründet. Da wir beide weder eine Ausbildung im Bereich des Journalismus noch im Geschäftsbetrieb haben, mussten wir von der Pike auf lernen, wie man ein Print-Magazin herausgibt. Mittlerweile koordinieren wir 180 junge Menschen aus ganz Deutschland, die bei OLDSCHOOL mitwirken.
Was die jungen Redaktionen zu sagen haben
Analog
Der Einstieg in den Journalismus ist, gerade neben einem Vollzeitstudium, gar nicht so leicht. Studierendenzeitungen können eine niedrigschwellige, erste Anlaufstelle für Journalismus-Interessierte sein. Im Erzählcafé sprechen wir über die Erfahrungen, die dort gesammelt werden können, über die Aufgaben, die dort für Autor*innen und Chefredakteur*innen anfallen und darüber, wie es ist, ein komplettes Printmagazin von der Idee bis zum Druck zu begleiten.
Katharina Heflik
Katharina Heflik ist Studentin für Kulturwissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin. Seit 2019 ist sie bei der Studierendenzeitung UnAufgefordert aktiv und seit 2020 Mitglied der Chefredaktion. Außerdem schreibt sie Texte als freie Autorin und ist als Werkstudentin am Newsdesk von Zeit Online tätig.
Journalismus in Kolumbien-Wo Wahrheit Leben kostet
Hybrid
In diesem Erzählcafé spricht Fritz Pinnow über seine Erfahrungen in Kolumbien. Dort hat er von den Protesten des Nationalstreiks berichtet, ein Team aus kolumbianischen Fotograf*innen und Journalist*innen aufgebaut und durch die extremen Realitäten der Proteste geführt. Er erzählt über die erlebte Brutalität, Angst und gar Nahtod-Erfahrung, aber auch von der Notwendigkeit, sich diesen zu stellen. Anhand seiner eigenen Aufnahmen aus den Protesten in Medellín und Bogota sowie der humanitären Krise von Ituango möchte er euch zeigen, wie es ist, Journalismus zwischen bewaffneten Gruppen, welche ein Kopfgeld auf Medienschaffende ausgesetzt haben, zu machen.
Fritz Pinnow
Fritz Pinnow ist Gründer des unabhängigen Mediums "Vista News International", welches sich hauptsächlich auf lateinamerikanische Themen fokussiert. Seine Spezialisierung liegt in der Fotografie und dem organisatorischen Aspekt der Journalismus-Arbeit im Team. Dank den Erfahrungen, welche er im Rahmen einer NGO Tätigkeit beim Ausbilden honduranischer Marinesoldaten und ziviler Gruppen sammeln konnte, konzipierte und führte Fritz Pinnow in Medellín Sicherheitsseminare für die Presse durch und erarbeitete Protokolle zur individuellen Absicherung der Journalist*innen in Krisengebieten.
"You in media" live und vor Ort –mit Julius Geiler
Livestream
"You in media" ist das digitale Interviewformat der YouMeCon. Jetzt gibt es You in media live und in voller Länge! Moderatorin Dijana spricht mit Tagesspiegel-Reporter Julius Geiler, der auf Twitter über Querdenken und die rechte Szene berichtet. Ausgebildeter Journalist ist er nicht – dafür hat er aber umso mehr Einblicke in das direkte politische Geschehen. Wie is er dazu gekommen, über Extremismus zu berichten und welche Bedeutung hat Twitter für seine Arbeit? Welche Herausforderungen und Hürden begleiten ihn? Und: Welche Tipps hat er für junge Medienmachende?
Dijana Kolak
Bereits auf dem Gymnasium war Dijana drei Jahre lang Chefredakteurin der Schülerzeitung, nach dem Abi hat sie ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei der Jugendpresse gemacht und studiert jetzt Kommunikations- und Politikwissenschaft. Gleichzeitig ist jetzt im Social Media Bereich und als freie Redakteurin und Fotografin tätig.
Julius Geiler
Julius begann mit 19 Jahren für den Nachrichtensender WELT (ehemals N24) als Werkstudent im Newsroom zu arbeiten. Nebenbei studierte er Politik, Verwaltung und Organisation an der Universität Potsdam. Im Jahr 2019 berichtete er als freier Korrespondent für den Tagesspiegel aus dem Libanon über die Anti-Korruptions Proteste in dem Land und weitere Themen aus Nahost. Seit 2020 ist er Autor und Reporter des Tagesspiegels in Berlin mit den Schwerpunkten Rechtsextremismus und Antisemitismus. In diesem Rahmen begleitete er dutzende Demonstrationen und beobachtete intensiv die neu entstandene Querdenken-Bewegung.
Bitte mehr Haltung! Der Fokus unabhängiger Medien
Wie und mit welchen Mitteln können gemeinwohlorientierte Medien zur Vielfalt und Unabhängigkeit der medialen Landschaft beitragen und worin besteht konkret ihre soziale Verantwortung? Auf diesem Panel diskutieren die Redakteurin der gemeinnützigen Wochenzeitung Kontext, Susanne Stiefel, und Gründer von Veto (Magazin für Protest und Verantwortung), Tom Waurig, über den Fokus ihrer journalistischen Tätigkeit, die Haltung als unverzichtbaren Bestandteil der Pressefreiheit und die Motivation, das Gute stärker zu beleuchten und den Status Quo kritisch zu hinterfragen.
Moderation: Helena Sattler
Das Themenpanel wird als Livestream übertragen.
Tom Waurig
Tom Waurig ist Gründer und Chefredakteur von Veto. Das Magazin erscheint seit 2020 gedruckt und ist den mutigen und engagierten Menschen im Land gewidmet. Im Selbstverständnis der Redaktion heißt das: Journalismus mit Haltung. Der studierte Politikwissenschaftler gründete außerdem die Kommunikationsagentur lilazwei, die bundesweit zivilgesellschaftliche Projekte und Organisationen medial betreut und begleitet.
Susanne Stiefel
Susanne Stiefel hat vor zehn Jahren das Online-Magazin Kontext:Wochenzeitung mitbegründet. Sie ist Stuttgarterin, Buchautorin, Feministin und Journalistenausbilderin. Im früheren Leben war sie Chefreporterin von Sonntag Aktuell, einer Sonntagszeitung mit Millionenauflage.
Helena Sattler
Moderatorin Helena Sattler arbeitet als Schauspielerin und Autorin. Sie studierte Schauspiel an der Fritz Kirchhoff Schule und dreht für die Hamburg Media School oder das ZDF. Als Moderatorin führte sie durch die Jugendpolitiktage 2021 oder die Reihe "Smart Democracy". Sie interessiert sich für Green Storytelling, schreibt für Filmstarts und liebt Improvisationstheater.
Wenn Journalismus zum Aktivismus wird
Zur starken Demokratie gehören freie, unabhängige Medien. Doch in vielen Ländern werden die kritischen Medienschaffenden oft verfolgt, bedroht, inhaftiert oder gar umgebracht. Die jüngsten Ereignisse in Belarus haben gezeigt, dass Journalist*innen zu Aktivist*innen werden können. Wenn es darum geht, ihre Pflicht zur transparenten Berichterstattung zu verteidigen, bringen sie manchmal sogar ihr Leben in Gefahr. Ulrike Gruska (Reporter ohne Grenzen) und Joanna Maria Stolarek (Heinrich-Böll-Stiftung Warschau) sprechen darüber, wie der Aktivismus zum letzten möglichen Mittel wird.
Moderation: Bernd Fiedler
Das Themenpanel wird als Livestream übertragen.
Joanna Maria Stolarek
Joanna Maria Stolarek ist Journalistin und Politikredakteurin. Ihre Schwerpunkte liegen in gesellschaftlich-politischen Prozessen und Veränderungen, diskriminierungssensibler Berichterstattung, Frauenthemen sowie Migration und Flüchtlinge. Sie engagierte sich viele Jahre im Vorstand der Neuen deutschen Medienmacher. Als Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau beschäftigt sie sich vor allem mit der Einschränkung der Pressefreiheit und der Situation der Journalist*innen in Polen.
Clemens Schöll
Clemens Schöll, Berlin, seit über 15 Jahren aktiv im Bereich journalistischer Austausch und Trainings, zunächst als Leiter des Programms „Medien - Mittler zwischen den Völkern“ in allen neuen EU-Ländern, den Ländern der Östlichen Partnerschaft und des Westlichen Balkans.
Seit dem Ende dieses Programms 2015 konzipiert und realisiert er Projekte für das Auswärtige Amt (AA) im Rahmen des Programms "Förderung der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft". 2017 und 2018 leitete er im Rahmen des EU-Ukraine-Assoziierungsabkommens Workshops für Journalist:innen, Journalistikstudent:innen und Blogger.
Bernd Fiedler
Moderator Bernd Fiedler ist ehemaliger Jugendpresse-Vorstand, Projektmanager und Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin. Er steht als Moderator auf Bühnen, leitet Panels und Workshops, kennt sich aus in Politik, Digitalisierung und Jugendbeteiligung. Bernd weiß, wie man komplizierte Sachverhalte einfach zugänglich macht und liebt es, sein Publikum zu begeistern!
Vielfalt in den Medien als Chance & Verantwortung
Medien prägen unsere Wahrnehmung, z.B. durch die darin vorkommenden Themen, Personen oder die verwendete Sprache. Wenn in den Medien jedoch oft das Gleiche abgebildet wird, stellt sich die Frage: Wie vielfältig sind deutsche Medien eigentlich? Welche Bilder vermitteln sie? Wie können Medien mehr Menschen ansprechen und mitnehmen? Und welche Rolle können dabei die neuen Medien spielen? Über die Rolle der Diversität und Inklusion in den Medien sprechen Journalistin Susan Djahangard und Podcaster Frank Joung.
Moderation: Ouassima Laabich-Mansour
Das Themenpanel wird als Livestream übertragen.
Susan Djahangard
Susan Djahangard arbeitet von Hamburg aus als freie Journalistin. Ihre Texte sind in der Zeit, auf Zeit Online, in Geo, der taz und anderen Medien erschienen. Für Zeit Online moderiert sie den Nachrichtenpodcast „Was Jetzt?”. Häufig schreibt sie über Migration, vielfältige Gesellschaften und Ungleichheiten. Mit Freund*innen hat sie den Diaspora Salon Hamburg aufgebaut. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie mit dem Alternativen Medienpreis und dem Grimme Online Award ausgezeichnet.
Frank Joung
Frank Joung ist Freier Journalist, Moderator und Podcaster aus Berlin. 2016 gründete er mit „Halbe Katoffl" den ersten deutschsprachigen Podcast, bei dem es um die Erfahrungen von Deutschen mit nicht deutschen Wurzeln geht. Für seine Arbeit wurde er mehrfach für Preise nominiert, unter anderem für den Grimme Online Award und den Deutschen Podcastpreis. www.halbekatoffl.de
Ouassima Laabich-Mansour
Moderatorin Ouassima Laabich-Mansour ist Projektmanagerin bei Superrr Lab und promoviert in den Politikwissenschaften an der FU Berlin. Ihre Themenschwerpunkte sind Rassismuskritik, Digitalisierung, kritisches Zukunftsdenken und Jugendpolitik. Als Moderation und Referentin verbindet Ouassima Laabich-Mansour Ihre Themenschwerpunkte und arbeitet mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen.
Wer finanziert unabhängigen Journalismus?
Du brennst für unabhängige Medien und willst unbedingt deinen Traumjob in der Journalismusbranche finden. Aber ständig hörst du: Diesem Beruf geht man aus Leidenschaft nach und nicht wegen der Bezahlung. Doch mit der Leidenschaft lässt sich die Miete nicht finanzieren. Und vor allem nicht die Qualität und Unabhängigkeit. Deshalb setzen sich viele Medienschaffende für alternative Finanzierungsmodelle ein. Über die fairen Lohne, die Gemeinnützigkeit des Journalismus und die Bedeutung von Non-Profit und Crowd-Finanzierung erzählen Jonathan Widder (Squirrel News) und Joanna Kopacka (Investigate Europe) aus der ersten Quelle.
Moderation: Pauline Tillmann
Das Themenpanel wird als Livestream übertragen.
Joanna Kopacka
Joannas Hauptaufgabe bei Investigate Europe ist es, eine Community von engagierten Leser:innen und Unterstützer:innen aufzubauen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der eigenen Kommunikationskanäle und der digitalen Strategie. Zuvor arbeitete sie bei WeMove Europe an einer Reihe von digitalen Kampagnen und grenzüberschreitender Bürgerbeteiligung sowie mit zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen in ganz Europa zusammen.
Jonathan Widder
Jonathan Widder ist Gründer und Chefredakteur von Squirrel News, einer kuratierten, lösungsorientierten Nachrichten-App, die den Zugang zu konstruktiven Medienbeiträgen vereinfacht. Zuvor hat er Politikwissenschaft, Soziologie und Liberal Arts studiert, als freier Journalist gearbeitet und mehrere Medien-Start-ups mit aufgebaut.
Pauline Tillmann
Pauline Tillmann ist Gründerin und Chefredakteurin des digitalen Magazins DEINE KORRESPONDENTIN, bei dem zehn Korrespondentinnen über inspirierende Frauen aus der ganzen Welt berichten. Von 2011 bis 2015 hat sie als freie Auslandskorrespondentin in St. Petersburg gearbeitet und die ARD mit Reportagen und Radio-Features über Russland, Ukraine und postsowjetische Länder beliefert. Zuvor hat sie Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Augsburg studiert und beim Bayerischen Rundfunk in München volontiert. Pauline ist regelmäßig als Dozentin, Moderatorin, Speakerin und Coach mit Schwerpunkt auf Medien-Startups in Deutschland und weltweit im Einsatz und ist Mutter von zwei Kindern.
Twitterbots für Anfänger*innen
Intensiv-Workshop - Digital
Socialbots haben einen schlechten Ruf: Ihnen wird nachgesagt Hass zu verbreiten, Menschen aufzuwiegeln und sogar Wahlen zu manipulieren. Aber können sie das wirklich? Indem wir uns selbst an der Erstellung von automatisierten Konten für Twitter ausprobieren, lernen wir, wie schwer es ist, mit Computerprogrammen Menschen zu imitieren. Zugleich dient dieser Workshop als Einstieg in einfache Automatisierungsaufgaben.
Lalon Sander
Lalon Sander ist Chef vom Dienst von taz.de und seit 2020 Teil des Klimahubs der taz. Lalon hat in Leipzig Journalistik studiert und bereits als Student Radiosendungen zu Umwelt- und Klimaschutz gemacht. 2010 hat er bei der taz volontiert und ist dann einfach geblieben.
Kurzfilm - Von der Konzeption bis zum Dreh
Intensiv-Workshop - Analog
"Alle meine Geschichten sind wahr - einige davon sind passiert, andere nicht, aber alle meine Geschichten sind wahr." Anhand des Kurzfilms "Demetrius" erforschen wir die Konzeption und den Dreh eines Kurzfilms und proben erste Ideen vor Ort mit Technik.
Fabio Thieme
Fabio Thieme ist Filmregisseur und Videokünstler. Er hat in London, Rom und Berlin gelebt und studiert. 2018 hat er in Berlin die Serkalo Filmproduktion gegründet und seine Filme wurden auf internationalen Festivals ausgezeichnet. Seine Arbeit zeichnet sich durch einen performativen Aspekt aus und betont den Prozess der Schöpfung selbst.
Katapultige Infografiken für mehr Aufklärung
Intensiv-Workshop - Analog
Wie schafft man es komplexe Inhalte so verständlich wie möglich darzustellen? Natürlich mit Infografiken! Doch worauf muss man bei der Recherche und Gestaltung achten? Katapult antwortet.
Jonathan Dehn
Nach seinem Abitur 2013 absolvierte Jonathan Dehn eine Ausbildung zum Grafik-Designer an der Grafik-Design Schule Anklam, sowie der Medien und Informatikschule Greifswald. Er studierte außerdem Kunst und Germanistik auf Lehramt, sowie Politik und Kommunikationswissenschaft im Bachelor, welchen er 2018 an der Universität Greifswald abschloss. Seit 2015 arbeitete er als Freier Grafiker und ist startete 2018 bei KATAPULT als Grafik-Designer.
Design Thinking - deine Idee zum neuen Format
Intensiv-Workshop - Analog
Nutzer*innenzentrierte Formatentwicklung nimmt einen stetig wachsenden Stellenwert im Journalismus ein. Insbesondere online erwarten potenzielle Nutzer*innen von Produkten ein klares Nutzer*innenversprechen und einen Mehrwert für sie selbst. Erfolgreich sind vor allem Formate, die die Bedürfnisse potenzieller Zielgruppen kennen und adressieren.
In unserem Workshop zeigen wir euch, wie Innovation in Medienunternehmen mithilfe von Nutzer*inneneinbindung entstehen kann: Von einem interaktiven Crashkurs in Design Thinking bis hin zu Usertesting-Methoden geben wir euch Einblicke in die Arbeit eines Innovationslabors mit unseren Zielgruppen.
Daniel Stolz
Daniel ist Innovation Manager im SWR X Lab und der festen Überzeugung, dass wir immer wieder Neues in den Dingen entdecken können, die wir bereits zu kennen glauben. Nach dem Abi wollte ich Schauspieler werden. Dann wurde es doch ein BWL-Studium mit Schwerpunkt Marketingkommunikation/Werbung. Anschließend war ich vier Jahre bei Daimler Design Thinker und Community-Manager.
Viola Granow
Viola ist Innovation Analystin im SWR X Lab, dem Innovationslabor des SWR. Nach dem Studium der Publizistik, Soziologie sowie Medien- und Kommunikationsforschung in Mainz & Paris war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik an der Uni Mainz. 2018 kam sie als Referentin der Programmgeschäftsführung zu funk (Content-Netzwerk von ARD und ZDF für 14- bis 29-Jährige). Seit Ende 2020 gehört sie zum Gründungsteam des SWR X Labs.
Immersiver Journalismus: 360°-Video-Storytelling
Intensiv-Workshop - Analog
Mit 360-Grad-Video können wir Geschichten noch unmittelbarer erleben. Wir diskutieren, welche neuen Storytelling-Formate durch 360-Grad/Virtual Reality im Journalismus möglich sind. Außerdem schauen wir uns gute Beispiele auf VR-Brillen an, wir probieren 360-Grad-Kameras aus und produzieren gemeinsam erste kleine 360-Grad-Videos.
Markus Kowalski
Markus Kowalski will jeden Tag etwas Neues erfahren: Das ist es, warum er Videojournalist bei Into VR & Video werden wollte. Er hat an der electronic media school (ems) in Potsdam volontiert. Dort hat er gelernt, kritisch zu berichten und die richtigen Fragen zu stellen. Er filmt gern selbst: Ob mit dem Smartphone, der Spiegelreflexkamera oder der Drohne — alles ist möglich. Durch die Ausbildung hat er Radio-Redaktionen im rbb und im ARD Hauptstadtstudio kennengelernt, aber auch Videos für den SPIEGEL, die Nachrichtenagentur AFP und für WELT produziert. Dort hat er viel mit Mobile-Reporting-Technik gearbeitet.
So geht Radio!
Intensiv-Workshop - Analog
Das Radio erfindet sich neu - und passt sich immer mehr den individuellen Wünschen der Zuhörer*innen an! Deshalb suchen immer mehr junge Menschen den Weg in die Studios oder gründen eigene Radiosender und Podcast-Radio. Ihr wollt wissen, wie Radio geht? Wie z.B. ein Beitrag funktioniert und was ein Aufnahmegerät ist? Wenn ihr euch für Audio interessiert, dann ist das der richtige Workshop für euch. Hier lernt ihr, euren ersten eigenen Beitrag zu erstellen!
Erwin Hitzler
Erwin Hitzler ist Radio- und Audioverliebt. Als langjähriger Redakteur von couchFM und Host seiner eigenen Radioshow kann er nicht nur Inhalte sondern auch die Freude am Radiomachen vermitteln.
couchFM ist als Projekt der HU Berlin und des MIZ Babelsberg das Studierendenradio in Berlin. Als Ausbildungsradio vermittelt es medieninteressierten Studierenden aller Berliner Universitäten und Hochschulen die relevanten Stufen der Radioproduktion.
Reportagefotografie - Bilder erzählen Geschichte
Intensiv-Workshop - Analog
Fotos sind die Kirsche auf dem Sahnehäubchen des Journalismus. Bilder setzen Texte ins Szene oder erzählen auch ganz ohne Worte eine Geschichte. In dem Workshop gibt es Grundlagen und viele Tipps zum Einstieg in die Reportagefotografie von der Planung bis Postproduktion. Eingeleitet wird der Workshop entlang der Ausstellung der Protest- und Bewegungsfotografien.
Andi Weiland
Andi Weiland ist Projektleiter von Gesellschaftsbilder.de beim Sozialhelden e.V. in Berlin und freier Fotograf. Er arbeitet und denkt überwiegend in Kommunikationsprojekten und möchte mit multimedialen Inhalten die wichtigen Botschaften und Geschichten von Vereinen und NGOs vermitteln.
Druckausgleich
Kompakt-Workshop - Analog
Der Berufseinstieg wird gerne romantisiert: neue Eindrücke, viel Engagement, endlose Möglichkeiten. Das kann allerdings auch bedeuten: endloses Arbeiten, viel Hürden, Rückschläge und Scheitern. Gesprochen wird darüber selten.Warum eigentlich? Gemeinsam benennen wir Schwierigkeiten, sammeln Lifehacks und stellen einen Plan auf, wie wir auch zum Berufsstart selbstbewusst und sinnvoll mit den Belastungen des Jobs umgehen können.
Luca Schmitt-Walz
Luca Schmitt-Walz ist 25 Jahre alt, und zu 50% freischaffender Formatentwickler, Podcastproduzent und Podcaster, die restlichen 50% arbeitet er als Autor und CvD für ein Reportageformat. Er tanzt schon immer gerne auf mehreren Hochzeiten, musste deshalb aber auch lange lernen "Nein" zu sagen. Den Druck alles unter einen Hut zu bekommen, den hat er zwar bis heute nicht verloren, aber immerhin gelernt damit umzugehen.
Annkathrin Weis
Annkathrin Weis ist 24 Jahre alt und arbeitet seit mehreren Jahren als crossmediale Journalistin und Trainerin. Nach dem Onlinejournalismus-Studium ist sie vollends in die selbstständige Arbeit eingestiegen und weiß wie es ist, von den Anforderungen des Berufsstarts überrannt zu werden. Inzwischen arbeitet sie vor allem für den SWR, Thomson Reuters und den journalist.
What the fake?! Falschnachrichten online erkennen
Kompakt-Workshop - Analog
In diesem Workshop lernt ihr, wie ihr Falschnachrichten im Internet erkennen könnt. Wir bringen euch praktische Tools bei und sprechen darüber, warum es so viele Fake News gibt.
Jochen Spangenberg
Jochen Spangenberg arbeitet für die Deutsche Welle im Bereich Forschungs- und Kooperationsprojekte. Er ist inhaltlich an Projekten rund um das Thema Verifizierung digitaler Inhalte beteiligt. Er besucht für Lie Detectors regelmäßig Schulklassen.
Klimajournalist*innen braucht das Land
Kompakt-Workshop - Hybrid
Die voranschreitende Klimakrise stellt unsere Gesellschaft und damit auch den Journalismus vor komplett neue Herausforderungen. Nachwuchs, der sich auskennt, ist rar. Lalon Sander vom taz-Klimahub und die freie Journalistin Leonie Sontheimer erklären in diesem Workshop, wie Du Klimajournalist*in werden kannst und worauf Du bei der Kommunikation zur Klimakrise achten solltest.
Lalon Sander
Lalon Sander ist Chef vom Dienst von taz.de und seit 2020 Teil des Klimahubs der taz. Lalon hat in Leipzig Journalistik studiert und bereits als Student Radiosendungen zu Umwelt- und Klimaschutz gemacht. 2010 hat er bei der taz volontiert und ist dann einfach geblieben.
Leonie Sontheimer
Leonie Sontheimer arbeitet als freie Journalistin vor allem zur Klimakrise. Sie hat den Instagramkanal klimataz mit aufgebaut, checkt die Fakten im 1,5 Grad Podcast mit Luisa Neubauer und hat im Sommer das Netzwerk Klimajournalismus mitgegründet. Außerdem ist sie als Reporterin für das Y-Kollektiv unterwegs und macht Radio-Beiträge für den Deutschlandfunk. Gelernt hat sie das Ganze an der Deutschen Journalistenschule in München.
Konstruktiv und lösungsorientiert berichten
Kompakt-Workshop - Digital
Redaktionen und Journalist*innen in Deutschland versuchen, auch in Krisenzeiten eine problemfixierte Berichterstattung mit konstruktiven Ansätzen zu ergänzen. Sie sehen darin eine Chance, „den Journalismus“ nachhaltig zu verändern. Der Workshop stellt Konzepte konstruktiver und lösungsorientierter Berichterstattung vor und vermittelt praktische Ansätze für die journalistische Praxis.
Dr. Leif Kramp
Dr. phil. Leif Kramp ist Forschungskoordinator des Zentrums für Medien, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI), einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Universität Bremen. Er forscht und lehrt dort schwerpunktmäßig zur Transformation des Journalismus in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung. Leif Kramp ist mehrfacher OBS-Autor im Bereich „Medien und Medienkritik“ und verfasste zwei OBS-Untersuchungen zum Thema „Konstruktiver Journalismus in Deutschland“ in Kooperation mit Stephan Weichert.
Umgang mit Rechtsextremen in Gaming-Communities
Kompakt-Workshop - Digital
Videospiele sind aus dem gesellschaftlichen Alltag nicht mehr weg zu denken, das hat auch die extreme Rechte erkannt. In diesem Workshop wird aufgezeigt, wie Rechtsextreme versuchen Gaming-Communities zu instrumentalisieren. Welche Strategien sind erkennbar? Wie und in welchem Umgang formuliert sich der Hass und wie kann eine digitale Zivilgesellschaft dazu beitragen, dass Games Orte werden, an dem sich jede und jeder wohlfühlen kann?
Mick Prinz
Mick Prinz arbeitet seit 2016 in der Amadeu Antonio Stiftung. Er beschäftigt sich viel mit dem Themenfeld Rechtsextremismus online und leitet seit 2020 das Projekt „Good Gaming – Well Played Democracy“ der FGM. Weil er selbst leidenschaftlicher Gamer ist, ist ihm daran gelegen gleichermaßen über problematische-, aber auch positive Entwicklungen der Gameskultur zu berichten.
Tiktok als Plattform für politischen Aktivismus
Kompakt-Workshop - Hybrid
TikTok wäre gerne unpolitisch. Die Plattform ist es aber nicht. Das zeigen Millionen Nutzer*innen bei Protesten wie Black Lives Matter und Fridays for Future. Das zeigen aber auch rechtsextreme Trolls in den Kommentaren und zahllose Fake Accounts. Wie kann man sich hier vernetzten? Und worauf muss man achten?
Marcus Bösch
Marcus hat bei der Deutschen Welle volontiert, zwei Startups gegründet und berät zu digitalem Storytelling, Formatentwicklung und Zukunftsthemen. Als freier Journalist arbeitete er u.a. für ARD-Hauptstadtstudio, Bundespresseamt und Jung von Matt Akademie. Automated Journalism sieht er durchaus positiv - wenn Menschen und Maschinen zusammenarbeiten.
Ran ans Parlament: Eure Ideen für mitmischen.de
Kompakt-Workshop - Analog
mitmischen.de ist die Jugendseite des Deutschen Bundestages. Im Workshop entwickeln wir Ideen, wie parlamentarische Themen für junge Leute aufbereitet werden können. Nach einem kurzen Impuls zu mitmischen.de, den redaktionellen Besonderheiten sowie journalistischen Darstellungsformen, werden zwei aktuelle politische Themen zur Wahl gestellt. In Arbeitsgruppen entwickeln wir konkrete Ideen für Beiträge auf mitmischen.de.
Michaela Hoffmann
Michaela Hoffmann ist Chefredakteurin von mitmischen.de, dem Jugendportal des Deutschen Bundestages, sowie von kuppelkucker.de, der Kinderseite des Parlaments. Zuvor war die Journalistin und Diplom-Volkswirtin unter anderem Parlamentskorrespondentin der Wirtschaftswoche.
Lotte Hirte
Lotte Hirte ist Redaktionsleiterin von mitmischen.de und kuppelkucker.de, dem Jugend- sowie Kinderportal des Deutschen Bundestages. Tätig ist sie bei der jungvornweg GmbH in Dresden, einem Dienstleister des Bundestages. Die Diplom-Journalistin war zuvor freischaffende Redakteurin, Lektorin und Medientrainerin.
10 Tricks für bessere Texte
Kompakt-Workshop - Analog
In diesem Workshop erfährst du, wie deine Texte mit ein paar ganz einfachen Tricks besser werden und bei Leser*Innen zünden. Und du kannst es auch gleich ausprobieren.
Rüdiger Ditz
Rüdiger Ditz hat Geschichte, Germanistik und VWL in Heidelberg studiert. Er ist Reporter und Redakteur (Lokales, Politik, Wirtschaft) bei der Hamburger Morgenpost, beim Radio Hamburg, R.SH. Redakteur, CvD, stv. CR und CR bei SPIEGEL ONLINE. Außerdem ist er Mitglied der CR beim RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) und Online-Koordinator der MADSACK Mediengruppe. Im MADSACK Medien Campus ist er Headcoach und zuständig für die Aus- und Weiterbildung aller Journalist*innen bei der MADSACK Mediengruppe.
Legal, illegal, total egal?
Kompakt-Workshop - Analog
Medienrecht unter der Lupe. Welche Rechte habe ich eigentlich im Netz und welche Rechte anderer muss ich achten? Wir sprechen über wichtige rechtliche Grundlagen: Wie kann man gegen strafbare Inhalte vorgehen? Wo beginnt Hassrede und was ist von der Meinungsfreiheit gedeckt? Was sind die Grundlagen des Urheberrechts? Wie steht es um das Teilen von Inhalten, Links oder Embedding? In diesem Workshop werdet ihr es herausfinden. Und Spoiler: Jura muss nicht trocken sein!
Franziska Kues
Franziska Kues ist Volljuristin und entwickelt im ZDF juristische Formate für funk. Das Recht im Internet findet sie nicht lästig, sondern super spannend. Und ihre Faszination für dieses Thema ist ansteckend!
Cross-border journalism in real life
Kompakt-Workshop - Digital & in english
Starting off from the "Sphera-hub.com" experience, Babel International NGO will showcase its 20-year-long experience in developing cross-border journalism projects. What is the role of European cross border journalism to increase the communication between European societies and establish a European public sphere? What are challenges and opportunities of in-depth cooperation in European media and what are important lessons, which young creators can apply to their own projects. Participants will be able to raise questions about the ongoing projects and learn lessons to be applied to their own projects.
Alexander Damiano Ricci
Alexander Damiano Ricci is Head of Content of Babel International NGO - editor and publisher of the pan European magazine Cafébabel.com. On behalf of Babel International, Alexander is leading the sphera-hub.com project, a network of independent European media organisations that are collaborating to produce podcast and video on current affairs in 6 languages. Previously, Alexander has been involved in cross-border projects such as Euromed (Tunisia & Marocco) and Blueborder (Mediterranean islands). He is also a freelancer for several Italian and international media outlets.
Medien und EU
Kompakt-Workshop - Hybrid
Ihr erfahrt, welche Werkzeuge, Angebote und Quellen es gibt es, wenn Ihr über EU-Themen schreibt, wie die EU funktioniert und könnt Eure Fragen zur aktuellen EU-Politik stellen.
Nikola John
Seit 2001 arbeitet Nikola John in der EU-Kommission, die meiste Zeit davon als Pressereferentin und Social-Media-Verantwortliche. Vor dieser Arbeit war sie 5 Jahre im Institut Francais/Bureau du Theatre et de la Danse tätig und hat zuvor als Studentin Europa entdeckt. Nach Studien in Athen und Frankreich studierte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin und machte ihren Abschluss in Neogräzistik und Romanistik.
Die Wege in den Journalismus im Vergleich
Fishbowl-Format - Hybrid mit Zuschaltung
Alle Wege führen nach Rom. Doch sie sind nicht alle gleich. Manche sind schön gepflastert, die anderen etwas holprig und die dritten ergeben sich, indem man sie einfach geht und dabei selbst neue Pfade austritt.
So gibt es auch für angehende Medienschaffende viele Möglichkeiten, ihr Ziel zu erreichen. Ob klassisch über Studium und Volontariat, als Quereinsteiger*in oder durch Weiterbildungen - jeder Weg hat so seine Vor- und Nachteile. Wir zeigen euch drei Perspektiven und Möglichkeiten, damit ihr euer Ziel eines Traumberufs nicht aus den Augen verliert und lernt, worauf es bei jedem Schritt ankommt. Eure Meinung und Erfahrungen sind in der Diskussionsrunde willkommen und gewünscht!
Anca Specht
Anca Specht hat parallel zum Jura-Studium die multimediale Ausbildung der JONA (= Journalistische Nachwuchsförderung) durchlaufen, Praktika bei TV, Radio und Zeitung gemacht, ehemals frei u.a. für die Berliner Morgenpost gearbeitet.
Judith Langowski
Judith Langowski (sie/ihr) schreibt gerne Briefe und versendet Newsletter. Zwei hat sie gemeinsam mit guten Freundinnen gestartet: Nómadas sammelte feministische Ideen und Aktivismus weltweit, New Views from the Bloc beleuchtete neue Perspektiven aus Osteuropa.
Seit 2017 arbeitet sie als Newsletter-Redakteurin beim Tagesspiegel, wo sie gerne neue Ideen entwickelt, am liebsten gemeinsam mit Leser*innen. Außerdem berichtet sie über die politischen Entwicklungen in Ungarn, ob es um Pressefreiheit, Verdrängung von Universitäten oder neue linke Bewegungen geht.
Als Transatlantic Media Fellow hat sie 2020 zu einer 100-jährigen Frauenbewegung in den USA und den Lebensumständen von kalifornischen Farmabeiter*innen zwischen Pandemie und Klimakrise recherchiert.
Miriam Scharlibbe
Miriam Scharlibbe ist stellvertretende Chefredakteurin beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag sh:z. Dort verantwortet sie die Bereiche Content und Entwicklung für mehr als 20 Tagezeitungen und ihre Digitalangebote. Davor war sie Nachrichtenchefin bei stern.de in Hamburg. Gelernt hat sie den schönsten Beruf der Welt bei der Neuen Westfälischen in Bielefeld, wo sie als Lokalreporterin und später als verantwortliche Politikredakteurin gearbeitet hat. Miriam Scharlibbe ist Mitglied im Deutschen Presserat.
Ist das künstliche Intelligenz oder kann das weg?
Fishbowl-Format - Hybrid mit Zuschaltung
Programme, die Frauen im Bewerbungsprozess automatisch aussortieren, ihre Kreditwürdigkeit herunterstufen, Mütter bei der Vergabe von Fördermitteln benachteiligen oder Schwarze Menschen fälschlicherweise als Kriminelle zuordnen. Entscheidungen werden immer öfter an Maschinen ausgelagert - in der Hoffnung, dass diese nicht nur Arbeit erleichtern, sondern auch vermeintlich neutral und objektiv entscheiden könnten. Die Erkenntnisse der vergangenen Jahre zeigen etwas anderes: Egal, ob es sich um Sexismus, Rassismus, Benachteiligung von trans* Menschen oder Menschen mit Behinderungen handelt: Automatisierte Entscheidungssysteme reproduzieren und verstärken existierende Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Warum passiert das auch einem angeblich so neutralen Computer? Wie können wir als Medienschaffende diese Entwicklungen kritisch begleiten? Und wo können Algorithmen uns schon heute bei unseren Recherchen unterstützen? Diskutiert mit und bringt eure Perspektive auf die Thematik ein!
Marcus Bösch
Marcus hat bei der Deutschen Welle volontiert, zwei Startups gegründet und berät zu digitalem Storytelling, Formatentwicklung und Zukunftsthemen. Als freier Journalist arbeitete er u.a. für ARD-Hauptstadtstudio, Bundespresseamt und Jung von Matt Akademie. Automated Journalism sieht er durchaus positiv - wenn Menschen und Maschinen zusammenarbeiten.
Chris Köver
Chris Köver ist Redakteurin bei netzpolitik.org. In ihrer Arbeit recherchiert sie zu den Querverbindungen von Technologien und sozialer Gerechtigkeit, maschinellem Lernen und Diskriminierung, Überwachung und Geschlecht - aus einer intersektional feministischen Perspektive.
How to: Klima-Kommunikation
Fishbowl-Format - Hybrid mit Zuschaltung
Seit Jahren befassen sich Leonie Sontheimer und Nick Heubeck privat und beruflich mit der Klimakrise. Sie kennen die Diskussion über die Rolle von Journalismus, PR und Aktivismus im Thema gut – und sind auf unterschiedliche Weise jeweils auch ein Teil davon. In der Veranstaltung wollen sie mit Euch darüber diskutieren, wie wir die Erderhitzung kommunizieren, wem dabei welche Aufgabe zukommen und welche klaren Trennlinien es dabei geben muss. Schaltet euch zu und nehmt Teil an der Diskussion!
Leonie Sontheimer
Leonie Sontheimer arbeitet als freie Journalistin vor allem zur Klimakrise. Sie hat den Instagramkanal klimataz mit aufgebaut, checkt die Fakten im 1,5 Grad Podcast mit Luisa Neubauer und hat im Sommer das Netzwerk Klimajournalismus mitgegründet. Außerdem ist sie als Reporterin für das Y-Kollektiv unterwegs und macht Radio-Beiträge für den Deutschlandfunk. Gelernt hat sie das Ganze an der Deutschen Journalistenschule in München.
Nick Heubeck
Nick Heubeck ist Aktivist und freier Journalist. Seit 2019 ist er für die Fridays for Future-Bewegung aktiv. Seit mehreren Jahren schreibt er Meinungsartikel und Analysen – neuerdings beim Volksverpetzer – und ist als Podcast-Redakteur u.a. bei „1,5 Grad – der Klimapodcast mit Luisa Neubauer“ tätig. Das Sonderheft des Stern über die Klimakrise hat er mitverantwortet.
Siebdruck
Analog
Du brennst für die wichtigsten Themen unserer Zeit und möchtest dein Statement kreativ gestalten? Vielleicht ist der Siebdruck genau das richtige Tool dafür! Hier kannst du deine Kreativität so richtig ausleben – auf dem Papier oder deinem mitgebrachten Lieblingstshirt.
Kino
Analog
Bewegte Bilder können bewegend sein! Und dazu motivierend oben drauf! In einem gemütlichen Programmkino zeigen wir euch Gilles de Maistres prämiertes Werk über Engagement junger Menschen weltweit "Morgen gehört uns".
Digital
Auf der digitalen Plattform zeigen wir euch auserwählte Arbeiten junger Filmemacher*innen, die mit dem Deutschen Jugendfilmpreis nominiert oder ausgezeichnet wurden.
Filme des Deutschen Jugendfilmpreises sind digital und jederzeit abrufbar.
Ausstellung
Analog und digital
Die Fotografie ist immer ein Abbild unserer Zeit durch die Linse der Fotograf*innen. Viele von Ihnen haben sich der Reportagefotografie verschrieben und dokumentieren die Bewegungen und Demonstrationen, die sich für Menschenrechte, Pressefreiheit, Klimarettung oder Willkommenskultur einsetzen. Ihre Bilder sind Zeugen politischer Forderungen, die die Welt besser, gerechter und bunter sehen wollen.
Anhand der Ausstellung wird der Workshop zum Fotojournalismus eingeleitet. Die Ausstellung ist sowohl analog als auch auf der digital zu sehen.
Party
Analog
Ihr habt die Party im eigenen Haushalt mit einer einzigen weiteren Person satt? Wir auch! Deshalb haben wir uns ganz viele Gedanken gemacht, wie wir trotz der Pandemie coronakonform zusammen feiern können. Durchgeimpft und durchgetestet, mit Masken und Abständen – das sind nur Kleinigkeiten, solange wir gemeinsam einen schönen Abend haben wollen in der besten Musikstadt der Welt!
Journalismus Slam
Hybrid
Es gibt ihn mit Poetry, es gibt ihn mit Science – aber wir erfinden den Slam neu – und zwar für Journalist*innen! Auf einer Theaterbühne erzählen fünf junge Medienschaffende über ihre spannenden Recherchen, die sie besonders emotional beeinflusst oder gar ihre Sichtweisen auf so manche Dinge verändert haben. Welche Rolle spielen Emotionen im Journalismus?Können Emotionen der medialen Arbeit Haltung verleihen? Wie wirken sie sich auf die Empathie der Medienschaffendes aus und kann bei manchen Themen die nötige Distanz zu einer Herausforderung werden? Alle Fragen können an die Slamer*innen nach jedem Beitrag gestellt werden.
Der Journalismus Slam wird live übertragen. Virtuelle Teilnehmer*innen können via Chat Ihre Fragen einreichen.
Stella Männer
Stella Männer berichtet als freie multimediale Reporterin aus dem Libanon und aus Deutschland. Ihre Text-, Audio- oder Videoreportagen erscheinen unter anderem bei Zeit Online, der Süddeutschen Zeitung, dem ZDF und dem SWR. Nebenbei gibt sie Workshops zu genderstereotypfreien Berichterstattung. Ihr Handwerk hat sie an der Deutschen Journalistenschule in München gelernt.
Victoria Reichelt
Victoria Reichelt arbeitet als Journalistin und berichtet bei Deutschland3000 (Funk) gemeinsam mit Eva Schulz über Politik: nicht da wo sie gemacht wird - sondern da, wo sie ankommt. Auf ihrem privaten Tiktok-Kanal spricht sie mit ihrer Community regelmäßig über die Themen Politik & Feminismus.
Marius Hasenheit
Marius Hasenheit ist Vorstand einer Baugenossenschaft und Nachhaltigkeitsberater. Als solcher arbeitete er viele Jahre in einem Think-Tank. Um mehr Menschen zu erreichen als er es damals mit Politikpapieren tat und um zu wenig betrachteten Themen und Sichtweisen eine Bühne zu geben, ging er zu transform Magazin. Weiterhin schreibt er für verschiedene Medien wie Deutschlandfunk, FAZ oder SZ.
Fritz Pinnow
Fritz Pinnow ist Gründer des unabhängigen Mediums "Vista News International", welches sich hauptsächlich auf lateinamerikanische Themen fokussiert. Seine Spezialisierung liegt in der Fotografie und dem organisatorischen Aspekt der Journalismus-Arbeit im Team. Dank den Erfahrungen, welche er im Rahmen einer NGO Tätigkeit beim Ausbilden honduranischer Marinesoldaten und ziviler Gruppen sammeln konnte, konzipierte und führte Fritz Pinnow in Medellín Sicherheitsseminare für die Presse durch und erarbeitete Protokolle zur individuellen Absicherung der Journalist*innen in Krisengebieten.
Vincent Lindig
Vincent Lindig ist 1986 geboren, in Berlin groß geworden und hat die Nase tief in verschiedene Subkulturen der Stadt gesteckt. Mitte der 2000er begann er, für kleine HipHop-Magazine (alle inzwischen verstorben) Interviews mit Helden und Scheinriesen aus aller Welt zu führen. Nach ordentlicher Portion Weltenbummlerei dann 2014 Abschluss in Publizistik - und Kommunikationswissenschaften (aka "Irgendwas mit Medien") und schrittweise Einstieg in Journalismus als echten Job. Seitdem Beiträge über Musik, Armut, Geflüchtete, popkulturelle Phänomene in Print und Radio (FAZ, Intro, RBB Fritz, WDR Cosmo, DLF Kultur...).
Einführungspanel "Beyond Media"
Abseits der Twitter-Schlachten und Clubhouse-Dispute, die von Medienschaffenden mal privat, mal in ihrer Rolle als Journalist*innen geführt werden, gelten Aktivismus im Journalismus, klare redaktionelle Kante, Haltung und Parteilichkeit als No-Go. „Neutralität“ ist hier das Schlagwort. Doch was genau steckt hinter diesem Begriff und inwiefern wird dieser Grundsatz den dringenden Fragen unserer Zeit gerecht? Und was genau könnte mit Aktivismus gemeint sein, wenn wir über neue Medien sprechen? Nicht zuletzt aufgrund der Verlagerung der Diskussionen in die digitalen Sphären entsteht zwischen etablierten und digitalen Medien ein Leerraum, den wir betreten wollen, um das facettenreiche Thema gemeinsam neu zu denken.
Moderation: Susan Zare
Das Einführungspanel wird als Livestream übertragen.
Bettina Schmieding
Bettina Schmieding hat Englisch, Geschichte und Politik in Tübingen, Münster und den USA studiert. Nach einem Volontariat beim Deutschlandfunk arbeitete sie als freie Journalistin. Sie war CvD beim Deutschlandfunk und leitet jetzt die Redaktion @mediares - das Medienmagazin.
Jan Schipmann
Jan Schipmann ist Journalist und Redaktionsleiter Politik bei Hyperbole. Als Host und Chefredakteur ist er verantwortlich für das Politikformat DIE DA OBEN!. Für das „funk“-Format KREUZVERHÖR und den Podcast ABSOLUTE MEHRHEIT führt er regelmäßig Interviews mit Spitzenpolitikerinnen und -Politikern, (u.a. Olaf Scholz, Robert Habeck, Christian Lindner, Friedrich Merz). Außerdem moderiert er für ZDFheute das Format BACKGROUNDCHECK, das sich mit Verschwörungstheorien auseinandersetzt. Als Politik-Experte ordnet er regelmäßig Wahlergebnisse für deutsche und österreichische Medien ein, unter anderem für den „Presseclub“, „ZDF heute live“, die „Phoenix Runde“ oder „Radio FM4“.
Maria Christoph
Maria Christoph berichtet als freie Reporterin über gesellschaftspolitische Themen, u.a. für den Bayerischen Rundfunk, Die ZEIT sowie für die Produktionsfirma ikone media, für die sie zuletzt den mit dem Reporterpreis ausgezeichneten Podcast "Affäre Deutschland" produzierte. Sie hat in München und Singapur Journalismus, Psychologie und Internationale Beziehungen studiert. Ihre Masterarbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität hat sie über das Thema "aktivistischer Journalismus" geschrieben. Dafür kam sie mit elf Journalistinnen und Journalisten verschiedenster Generationen und politischer Gesinnungen ins Gespräch, die in ihrer Arbeit eine klare Haltung vertreten, sich jedoch nicht offen zum Aktivismus bekennen. Es ging um Rollenbilder, Selbstverständnis und fließende Grenzen zwischen Aktivismus und Journalismus, vor allem jedoch auch um die eigene Arbeit und das Problem der fehlenden Transparenz.
Marius Hasenheit
Marius Hasenheit ist Vorstand einer Baugenossenschaft und Nachhaltigkeitsberater. Als solcher arbeitete er viele Jahre in einem Think-Tank. Um mehr Menschen zu erreichen als er es damals mit Politikpapieren tat und um zu wenig betrachteten Themen und Sichtweisen eine Bühne zu geben, ging er zu transform Magazin. Weiterhin schreibt er für verschiedene Medien wie Deutschlandfunk, FAZ oder SZ.
Stefan Niggemeier
Stefan Niggemeier ist Gründer von Übermedien. Er ist Diplom-Journalist, hat das Bildblog gegründet und als Redakteur die Medienseite der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ aufgebaut. Er hat unter anderem für den „Spiegel“ und Friedrich Küppersbuschs „Tagesschaum“ gearbeitet. Seit 2017 redet er mit Sarah Kuttner im „Kleinen Fernsehballett“ auf Deezer über Fernsehserien. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Susan Zare
Moderatorin Susan Zare ist Journalistin, Medienmacherin, Sprecherin und Musikerin. Vor der Kamera setzt sie kleine Filme journalistisch um mit dem Ziel, Geschichten zu erzählen und Emotionen und Inhalte zu vermitteln. Sie ist regelmäßig für verschiedene Radiosender tätig, arbeitete bereits für den Bundestag und verschiedene Ministerien und gibt Workshops und Seminare im Bereich Podcast und Moderation. Ihre Themenschwerpunkte sind gesellschaftspolitische Diskurse und Fragen nach dem menschlichen Sein.