YouMeCon | kompakt 2024 Köln
Programm
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Deutschlandfunk Nova
Deutschlandfunk Nova macht Podcasts, digitales Radio, Social Inhalte und Konzerte für neugierige und jüngere Menschen, die Hintergründe verstehen und sich selbst eine eigene Meinung bilden möchten. Seit unserem Programmstart 2010 haben Wissensthemen ein Zuhause bei uns, Podcast wie Eine Stunde History, Hörsaal, Update Erde und die Wissensnachrichten ermöglichen verständliche Zugänge auch zu komplizierten Themen. Uns interessiert der Alltag von Menschen – wie in Ab21 oder Eine Stunde Liebe. In Unboxing News fragen wir nach den Hintergründen von Nachrichten und was sie mit dem Leben einzelner Menschen zu tun haben. Die Themenschwerpunkte aus den Podcast hört ihr natürlich im linearen Programm –die Musik dort ist eine echte Alternative. Auch junge und unbekanntere Künstler*innen bekommen bei uns eine Chance. Programmleiterin Lena Stärk begleitet die Tour durch das Funkhaus in Köln– auch zu den Nachrichten und tauscht sich gemeinsam mit euch und Kolleg*innen über Journalismus für jüngere Zielgruppen, über Nachrichtenmüdigkeit und konstruktive Ansätze aus – und über die Frage, wie man Inhalte für verschiedene Kanäle in einem Team produzieren kann
Lena Stärk
Lena Lotte Stärk leitet gemeinsam mit Dr. Christian Schütte seit dem Sommer 2020 Deutschlandfunk Nova. Davor hat sie sich als Redaktionsleiterin für Online und Social Media vor allem um die Positionierung von digitalem Audio und Podcast gekümmert. Lena ist 2009 zum Deutschlandradio gekommen und gehört zur Gründungsredaktion von damals noch DRadio Wissen (seit 2017 Deutschlandfunk Nova). Als Redakteurin hat sie mehrere Sendungen mitentwickelt, die sich vor allem als Podcast etabliert haben. Lena Stärk hat beim Westdeutschen Rundfunk volontiert und als Radioautorin für Medien- und Kultursendungen gearbeitet. Außerdem war sie zum Sendestart Redakteurin des Kinderwebradios Kiraka. Sie hat in Dortmund Journalistik studiert.
WDR
Vor fünf Jahren hat sich der WDR Newsroom gegründet – mit dem Ziel effektiver zusammenzuarbeiten, um Ressourcen für digitale Ausspielwege frei zu machen. Gleichzeitig hat eine neue Abteilung ihre Arbeit aufgenommen, die sich um junge Zielgruppen im Nachrichtenjournalismus kümmert. Herausgekommen sind einige der erfolgreichsten Formate in der ARD, hinter deren Kulisse euch die Medientour führen wird. „nicetoknow“ zum Beispiel ist der reichweitenstärkste TikTok-Kanal der ARD – mit News für Schülerinnen und Schüler. Wie arbeiten die Teams an den täglichen Videos? Welche Herausforderungen haben sie? Der News-Podcast „0630“ wiederum, vertieft die aktuellen Themen jeden Morgen und bietet mehr Raum für Analyse und Hintergrund. Auch die Fanbase dieses Podcasts wächst stetig. Wie schafft man es, locker und verständlich zu sein – und gleichzeitig informativ? Die Hosts geben euch Einblicke. Ihr werdet sehen: Der Prozess der Formatentwicklung hört nie auf. In diesem Jahr haben wir neu das YouTube-Format „Die andere Frage“ für funk entwickelt. Außerdem konnten wir mit „CUT – Das Silvester, das uns verfolgt“ den Deutschen Radiopreis gewinnen. Wie entwickelt man eigentlich Formate und welche Workflows braucht es dazu? Wir erklären euch, wie man so eine Abteilung von null aufbaut.
Franziska Fiedler
Franziska Fiedler ist die Abteilungsleiterin für Digitale Innovation im Newsroom. Sie hat in innerhalb von fünf Jahren fünf erfolgreiche Formate entwickelt und diese in den Regelbetrieb überführt. Dafür musste sie das Team aufbauen, die Strukturen schaffen und manchmal auch unbequeme Wege gehen. Sie hat Journalismus in Dortmund studiert und im WDR volontiert. Danach war sie Redakteurin in einigen Landesstudios im WDR und hat danach den Weg in den Newsroom gefunden.
Abendessen
Zeit für eine Stärkung: Jetzt gibt's Abendessen.
„Breaking the News: Alles neu im Politikjournalismus von morgen?!“
Europawahl, Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern, US-Wahl: 2024 ist Superwahljahr. Wie Menschen wählen, hängt auch davon ab, wie und wo sie sich informieren. Wie Politikjournalismus funktioniert und vor welchen Herausforderungen er heute steht, ist eine hochaktuelle Frage – besonders für junge Medienmacher*innen und angehende Journalist*innen: Wie kann politische Berichterstattung in Zeiten von, TikTok, Vertrauenskrise, NewsAvoidance und einem zunehmenden Rechtsruck gelingen? Sind neue Formate und konstruktive Ansätze die Lösung? Oder muss das Politikressort einmal komplett umgekrempelt werden? Um Fragen wie diese geht es bei unserem Kick-Off-Panel mit dem Titel „Breaking the News: Alles neu im Politikjournalismus von morgen?!“. Wir freuen auf die Diskussion mit Leonie Wunderlich, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI), Florian Pustlauk, Nachrichtenredakteur beim Deutschlandfunk, Bastian Prockner, Schüler an der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft e.V. und Véronique Gantenberg, Redakteurin bei MONITOR. Die Moderation übernimmt die Journalistin Samira El Hattab.
Samira El Hattab
Samira El Hattab ist Journalistin, Moderatorin & Reporterin. Sie arbeitet zu den Themen Klimapolitik / Klimakrise, Bundespolitik und Soziale Ungerechtigkeit, u.a. beim WDR und rbb. ©Foto: Annika Fußwinkel/WDR.
Bastian Prockner
Bastian Prockner ist seit 2022 Schüler der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft in Köln. Im März hat er mit 13 weiteren jungen Journalist*innen im Rahmen seiner Ausbildung das Projekt "Im rechten Licht" gestartet. Das Projekt beschäftigte sich vor allem mit dem Aufstieg rechtspopulistischer Parteien auf Social Media. In täglichen Kurzvideos behandelten die Journalist*innen verschiedene Themen und veröffentlichten diese auf einem neu erstellten TikTok-Kanal. Bastian Prockner recherchierte hinter der Kamera zu Rechtspopulismus auf TikTok und stand auch selbst für Kurzvideos vor der Kamera.
Florian Pustlauk
Florian Pustlauk arbeitet als Nachrichtenredakteur für den Deutschlandfunk. Nach seinem Studium in Düsseldorf absolvierte er ein Volontariat im NRW-Lokalfunk und gewann mit Radio Wuppertal den Deutschen Radiopreis für die Sondersendung während der Hochwasser-Nacht im Juli 2021. Weitere Stationen waren unter anderem RTL, die Rheinische Post und der WDR.
Leonie Wunderlich
Leonie Wunderlich ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI). Im Projekt „Use the News - Nachrichtenutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“ beschäftigt sie sich mit der Frage, wie sich junge Menschen in Deutschland informieren und welche Rolle journalistische Angebote dabei spielen. Im Master „Journalistik und Kommunikationswissenschaft“ an der Universität Hamburg hat Leonie Wunderlich im Rahmen ihrer Masterarbeit die Nachrichtennutzungspraktiken und Strategien der Nachrichtenvermeidung von 18- bis 24-Jährigen untersucht. Neben ihrem Bachelor im Fach Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Düsseldorf und der Aberystwyth Universität in Wales war sie als freie Journalistin bei einer regionalen Tageszeitung tätig. ©Foto: David Ausserhofer.
Véronique Gantenberg
Véronique arbeitet seit vier Jahren als Reporterin und Redakteurin investigativ bei "Monitor". Nach ihrem Volontariat beim WDR hat sie unterer anderem Stationen im ARD Studio Brüssel gemacht. In ihrer journalistischen Arbeit beschäftigt sie sich vor allem mit den Themenschwerpunkten Rechtsextremismus. Eines ihrer jüngsten Projekte ist die ARD-Dokumentation "Der AfD-Staat: Rechtsextreme an der Macht?". Außerdem hat sie in mehreren investigativen Recherchen aufgedeckt, wie Russland trotz Sanktionen kriegswichtige Waffenteile aus Europa und Deutschland erhält.
Frühstück
Zeit für eine Stärkung: Jetzt gibt's Frühstück.
Great News: Wir machen konstruktiven Journalismus!
Krieg, Krise, Inflation? Viele Menschen haben keine Lust mehr auf reine "bad news". Manche von ihnen vermeiden deshalb klassische Medien sogar komplett. Größere Chancen für die Zukunft hat konstruktiver Journalismus, der neue Perspektiven zeigt und nach Lösungen sucht. Wie das funktionieren kann, wollen wir in diesem Workshop erarbeiten.
Stanley Vitte
Stanley Vitte ist Journalist und Medientrainer aus Düsseldorf. Für einen konstruktiveren Journalismus engagiert er sich unter anderem bei den Nürnberger Relevanzreportern, beim Bonn Institute sowie als Juror der internationalen "Solution Journalism Awards". © Foto: Alexander Schneider.
Fakten statt Fakes: News selbst checken auf TikTok und Co
Instagram, TikTok, YouTube - jede*r kann etwas hochladen, jede*r kann kommentieren und niemand weiß, was wirklich stimmt. Gerade auf Social Media gibt es Falschnachrichten ohne Ende. Aber: Wir können uns der Desinformation entgegenstellen – mit Fakten statt Fakes auf TikTok und Co.! In diesem Praxis-Workshop lernst du von Anna Süß (CORRECTIV.Faktenforum) und Alina Andraczek (Salon5 von CORRECTIV), wie du Fakten professionell checken und seriöse Quellen recherchieren kannst. Wir vermitteln dir die Basics unseres Faktenchecks und üben an realen Beispielen, Falschbehauptungen aufzudecken. Und: Wir bringen deinen Faktencheck auf TikTok. In Kleingruppen arbeiten wir an Skripten und nehmen Kurzvideos auf.
Anna Süß
Anna Süß studierte Kommunikationswissenschaften, Politik und Wirtschaft in Mannheim, Lyon und Berlin. Während und nach ihrem Studium arbeitete sie in verschiedenen Beteiligungs- und Medienkompetenzprojekten – vor allem mit jungen Menschen. Sie interessiert sich besonders dafür, wie sich Ehrenamtliche nachhaltig engagieren und an Journalismus beteiligen können. Die Ansätze aus Bürgerjournalismus und Civic Tech setzt sie bei CORRECTIV fürs Faktenchecken um: Sie ist für die Community im CORRECTIV.Faktenforum verantwortlich.
Alina Andraczek
Alina Andraczek arbeitet als Redakteurin für die Jugendredaktion Salon5 von CORRECTIV. Sie kommt aus dem Ruhrgebiet und hat in Dortmund und Istanbul Journalismus studiert. Seitdem hat sie sich als Lokalreporterin durch die hessische Provinz gekämpft, in Radiofeatures und Podcasts über junge Influencer:innen und türkische Erstwähler:innen berichtet und mit Designerinnen und Klimaprotest-Gruppen eine Ausstellung ertüftelt. Was sie dabei gelernt hat, gibt sie als journalistisches Werkzeug an junge Menschen weiter.
Erzähl Politik mit Illus und Grafiken!
Fasse dich kurz, bleibe bei einem Thema, vergiss nicht die fünf "W"! Solche Sätze hört man oft in Journalismusschulen oder Redaktionen. Aber Journalismus ist viel mehr als nur Text. Illustrationen und Grafiken begleiten nicht nur journalistische Botschaften, sondern sind oft eigenständige Nachrichten. Gerade im politischen Journalismus und mit der Jugend als Zielgruppe funktionieren viel besser luftige Seiten mit einer starken Bebilderung. Die taz Panter Stiftung veröffentlicht jährlich mehrere taz-Sonderbeilagen, bei denen die Bildsprache eine starke Rolle spielen. Im Workshop mit Anaïs Edely, die auch für die taz Panter Stiftung arbeitet, lernst du, wie Politikjournalismus mit Bildern funktioniert und kannst dich auch selber als Gestalterin und Illustratorin ausprobieren.
Anaïs Edely
Anaïs Edely ist Gründerin des Studio LEG, das sich auf visuelle Kommunikation spezialisiert. Sie entwickelt Illustrationen, Infografiken und Graphic-Recordings für Kund:innen und Organisationen aus dem politischen, kulturellen und öffentlichen Bereich, darunter The New York Times Style Magazine (T China), die Spielkartenfabrik Stralsund und die taz Panter Stiftung. Darüber hinaus hält sie Vorträge an verschiedenen Institutionen und leitet interdisziplinäre Workshops an, die sich mit den aktuellen Herausforderungen des Zeichnens und seinen Anwendungsmöglichkeiten in benachbarten Disziplinen befassen. Ihre Arbeit führte sie unter anderem ans Goethe-Institut Rotterdam, der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und der Africa Design School in Benin. ©Foto: Tawan Arun
Mittagessen
Zeit für eine Stärkung: Jetzt gibt's Mittagessen.
Great News: Wir machen konstruktiven Journalismus!
Krieg, Krise, Inflation? Viele Menschen haben keine Lust mehr auf reine "bad news". Manche von ihnen vermeiden deshalb klassische Medien sogar komplett. Größere Chancen für die Zukunft hat konstruktiver Journalismus, der neue Perspektiven zeigt und nach Lösungen sucht. Wie das funktionieren kann, wollen wir in diesem Workshop erarbeiten.
Stanley Vitte
Stanley Vitte ist Journalist und Medientrainer aus Düsseldorf. Für einen konstruktiveren Journalismus engagiert er sich unter anderem bei den Nürnberger Relevanzreportern, beim Bonn Institute sowie als Juror der internationalen "Solution Journalism Awards". © Foto: Alexander Schneider.
Fakten statt Fakes: News selbst checken auf TikTok und Co.
Instagram, TikTok, YouTube – jede*r kann etwas hochladen, jede*r kann kommentieren und niemand weiß, was wirklich stimmt. Gerade auf Social Media gibt es Falschnachrichten ohne Ende. Aber: Wir können uns der Desinformation entgegenstellen – mit Fakten statt Fakes auf TikTok und Co.! In diesem Praxis-Workshop lernst du von Anna Süß (CORRECTIV.Faktenforum) und Alina Andraczek (Salon5 von CORRECTIV), wie du Fakten professionell checken und seriöse Quellen recherchieren kannst. Wir vermitteln dir die Basics unseres Faktenchecks und üben an realen Beispielen, Falschbehauptungen aufzudecken. Und: Wir bringen deinen Faktencheck auf TikTok. In Kleingruppen arbeiten wir an Skripten und nehmen Kurzvideos auf.
Anna Süß
Anna Süß studierte Kommunikationswissenschaften, Politik und Wirtschaft in Mannheim, Lyon und Berlin. Während und nach ihrem Studium arbeitete sie in verschiedenen Beteiligungs- und Medienkompetenzprojekten – vor allem mit jungen Menschen. Sie interessiert sich besonders dafür, wie sich Ehrenamtliche nachhaltig engagieren und an Journalismus beteiligen können. Die Ansätze aus Bürgerjournalismus und Civic Tech setzt sie bei CORRECTIV fürs Faktenchecken um: Sie ist für die Community im CORRECTIV.Faktenforum verantwortlich.
Alina Andraczek
Alina Andraczek arbeitet als Redakteurin für die Jugendredaktion Salon5 von CORRECTIV. Sie kommt aus dem Ruhrgebiet und hat in Dortmund und Istanbul Journalismus studiert. Seitdem hat sie sich als Lokalreporterin durch die hessische Provinz gekämpft, in Radiofeatures und Podcasts über junge Influencer:innen und türkische Erstwähler:innen berichtet und mit Designerinnen und Klimaprotest-Gruppen eine Ausstellung ertüftelt. Was sie dabei gelernt hat, gibt sie als journalistisches Werkzeug an junge Menschen weiter.
Erzähl Politik mit Illus und Grafiken!
Fasse dich kurz, bleibe bei einem Thema, vergiss nicht die fünf "W"! Solche Sätze hört man oft in Journalismusschulen oder Redaktionen. Aber Journalismus ist viel mehr als nur Text. Illustrationen und Grafiken begleiten nicht nur journalistische Botschaften, sondern sind oft eigenständige Nachrichten. Gerade im politischen Journalismus und mit der Jugend als Zielgruppe funktionieren viel besser luftige Seiten mit einer starken Bebilderung. Die taz Panter Stiftung veröffentlicht jährlich mehrere taz-Sonderbeilagen, bei denen die Bildsprache eine starke Rolle spielen. Im Workshop mit Anaïs Edely, die auch für die taz Panter Stiftung arbeitet, lernst du, wie Politikjournalismus mit Bildern funktioniert und kannst dich auch selber als Gestalterin und Illustratorin ausprobieren.
Anaïs Edely
Anaïs Edely ist Gründerin des Studio LEG, das sich auf visuelle Kommunikation spezialisiert. Sie entwickelt Illustrationen, Infografiken und Graphic-Recordings für Kund:innen und Organisationen aus dem politischen, kulturellen und öffentlichen Bereich, darunter The New York Times Style Magazine (T China), die Spielkartenfabrik Stralsund und die taz Panter Stiftung. Darüber hinaus hält sie Vorträge an verschiedenen Institutionen und leitet interdisziplinäre Workshops an, die sich mit den aktuellen Herausforderungen des Zeichnens und seinen Anwendungsmöglichkeiten in benachbarten Disziplinen befassen. Ihre Arbeit führte sie unter anderem ans Goethe-Institut Rotterdam, der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und der Africa Design School in Benin. ©Foto: Tawan Arun
Kaffeepause
Zeit für eine Stärkung: Jetzt gibt's Kaffe & Snacks.
Ver.Netzt
Du fragst dich, wie dein Einstieg in die Medien gelingen kann und möchtest dich mit Peers und Medienplayern dazu austauschen? Dann ist unser interaktives Networking-Format Ver.netzt genau das Richtige für dich. Hier kannst du verschiedene Akteur*innen aus der Welt des Journalismus und der Medien kennen lernen, dich über spannende
Projekte und Möglichkeiten informieren und all deine Fragen loswerden. Außerdem hast du die Gelegenheit, Tipps und Erfahrungen mit anderen Teilnehmer*innen zu teilen und spannende neue Kontakte zu knüpfen.
OBS .
Die Otto Brenner Stiftung (OBS) ist die Wissenschaftsstiftung der IG Metall mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie wurde 1972 gegründet, Namensgeber ist der 1. damalige Vorsitzende der IG Metall Otto Brenner. Heute engagiert sich die Stiftung auf einem breiten Feld der Förderung von Projekten, die sich mit nationalen als auch mit europäischen Themen befassen. Dies sind überwiegend Projekte mit gesellschafts- und sozialpolitischem Hintergrund.
CORRECTIV Reporterfabrik
CORRECTIV
MADSACK .
Die MADSACK Mediengruppe verfügt über etliche journalistische Angebote: Online-Portale, Apps, Podcasts, Tageszeitungen sowie eine Film- und Fernsehproduktion. Aber auch Post und Logistik gehören zum Portfolio des Konzerns. Der MADSACK Medien Campus hat sich auf Recruiting, Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen spezialisiert. Egal ob Ausbildung, Duales Studium, Volontariat, Trainee, Junior Sales Programm oder Praktikum – hier findet jede/jeder den richtigen Einstieg in die Medienbranche. Medien erleben – Zukunft bewegen.
dju .
Egal ob du frei oder festangestellt bist, Volontär*in oder Student*in, Fotograf*in oder Karikaturist*in und in Online-, Print-Medien oder Rundfunk unterwegs bist: Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di ist dein Netzwerk, deine Interessenvertretung, dein Rechtsbeistand und deine Weiterbildungsakademie. Und das sichere Netz, das dich durch deinen beruflichen Alltag trägt.
DJV .
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder*innen.
KJS
Die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft e.V. e.V., kurz KJS, ist die erste Adresse für die Ausbildung von Politik- und Wirtschaftsjournalist*innen in Deutschland. Die 1968 gegründete Schule ist finanziell und organisatorisch unabhängig. Ihre mehr als 800 Absolvent*innen arbeiten für alle namhaften deutschen Medien, darunter die ZEIT, der SPIEGEL, die FAZ, die Süddeutsche und die WELT. Die Vollausbildung an der KJS startet direkt nach dem Abitur und dauert acht Semester. In den Semesterferien absolvieren die Journalistenschüler*innen fünf achtwöchige Praktika in Lokal- und Onlineredaktionen sowie in Politik- und Wirtschaftsressorts überregionaler Medien.
Abendessen
Zeit für eine Stärkung: Jetzt gibt's Abendessen.
Glow Up Cologne
Demokratie braucht und lebt von Diversität. Mit diesem Ansatz bringt GLOW UP Menschen in Köln zusammen, um unsere Demokratie gemeinsam in die Zukunft zu tragen - kreativ, informativ und dialogisch. Gemeinsam mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern setzen die Organisator*innen ein Zeichen gegen den Rechtsruck und treten gemeinsam für Demokratie und Vielfalt ein. Dazu gibt es vom 18. bis 20. Oktober ein vielfältiges Programm aus Workshops, Ausstellungen, Lesungen, Filmen und Diskussions-Panels, gestaltet mit dem Museum Ludwig, dem Projekt „Art in Democracy“ des Europäischen Parlaments, dem Recherchezentrum CORRECTIV, der Initiative „Aufstehen gegen Rassismus“ und dem NS-Dokumentationszentrum in Köln. Am Samstagabend kannst du das bunte Programm von Glow Up entdecken.
Glow Up
Demokratie braucht und lebt von Diversität. Mit diesem Ansatz bringt GLOW UP Menschen zusammen, um unsere Demokratie gemeinsam in die Zukunft zu tragen - kreativ, informativ und dialogisch. Gemeinsam mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern setzen die Organisator*innen ein Zeichen gegen den Rechtsruck und treten gemeinsam für Demokratie und Vielfalt ein. Dazu gibt es über drei Tage ein vielfältiges Programm aus Workshops, Ausstellungen, Lesungen, Filmen und Diskussions-Panels, gestaltet mit dem Museum Ludwig, dem Projekt „Art in Democracy“ des Europäischen Parlaments, dem Recherchezentrum CORRECTIV, der Initiative „Aufstehen gegen Rassismus“ und dem NS-Dokumentationszentrum in Köln.
Frühstück
Zeit für eine Stärkung: Jetzt gibt's Frühstück. Bitte vergiss nicht, dass du jetzt schon aus dem Hostel auschecken musst. Dein Gepäck kannst du mit in die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft e.V. nehmen oder im Hostel im Gepäckraum unterstellen.
Podcast x Instagram - Crossmediales Erzählen mit werkstatt.bpb.de
Lässt sich ein Podcast mit seinen Themen, Gästen und Erkenntnissen als Format auf Instagram etablieren? Das Team rund um den bpb-Podcast „Werkstatt-Gespräch“ hat genau das versucht. Wie sah die Strategie aus, was konnte davon umgesetzt werden und was nicht? Wurde eher der Podcast gehört oder wurden mehr Menschen auf Instagram erreicht? Welche Formate funktionieren auf Insta, wo muss man genauer hinschauen? Leonie Meyer und Nina Heinrich aus dem damaligen Projektteam teilen und diskutieren mit euch ihre Erkenntnisse. Über werkstatt.bpb.de: Die Werkstatt ist seit 2011 die Anlaufstelle der bpb für zeitgemäße politische Bildung. Auf werkstatt.bpb.de und Instagram, im Podcast “Werkstatt-Gespräch” und bei Veranstaltungen vor Ort bereitet die Werkstatt Themen wie künstliche Intelligenz, digitale Erinnerungskultur, vielfältige und offene Gestaltung von Bildung oder digitale Medien- und Informationskompetenz auf und vernetzt politische Bildnerinnen und Bildner aus dem schulischen und außerschulischen Bereich.
Nina Heinrich
Nina arbeitet seit 2024 als freie Journalistin, Redakteurin und Moderatorin. Aktuell erstellt sie für die Jugendpresse die Jugendbroschüre zum 17. Kinder- und Jugendbericht und ist Reporterin und Autorin beim rbb. Sie moderiert regelmäßig Podiumsdiskussionen zu Politik- und Technologiethemen, zum Beispiel für die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Berlin und die Deutsche Gesellschaft e.V.. Zuletzt leitete sie vier Jahre lang die Redaktion der werkstatt.bpb.de. Sie initiierte den Start des neuen Podcasts-Projekt, entwarf das redaktionelle Konzept für Staffel 1 und 2 mit, und co-moderierte diese gemeinsam mit Philine Janus, Redakteurin im Projekt. Sie leitete zuvor Journalismusworkshops für das Projekt politikorange der Jugendpresse (2018-2020) und ein Festival für Independent-Webserien in Hamburg (2016-2018).
Leonie Meyer
Leonie Meyer war von 2021-2024 Teil der Redaktion der Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung. Für werkstatt.bpb.de schrieb sie über Gedenkstätten auf TikTok, Plattformlogiken und digitale Barrierefreiheit. Außerdem entwickelte sie die begleitende Instagram-Kampagne zum Podcast “Werkstatt-Gespräch”. Neben ihrer redaktionellen Arbeit studiert Leonie Politikwissenschaften im Master an der Universität Bonn.
Gefährliche Überschriften - journalistische Ansätze gegen rechte Narrative
Im Workshop „Gefährliche Überschriften - journalistische Ansätze gegen rechte Narrative“ beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen, die bei der Berichterstattung über rechtsextreme Parteien und Gruppierungen auftreten. Gemeinsam schauen wir, wie diese den öffentlichen Diskurs beeinflussen und welche Rolle Journalist*innen in einer demokratischen Gesellschaft einnehmen. Anhand echter Überschriften und Medienbeiträge identifizieren wir Fallstricke der journalistischen Praxis und erarbeiten konkrete Leitlinien für eine faire und verantwortungsvolle Berichterstattung.
Polo Türk
Polo Türk (-/er) entwickelt und betreut junge, digitale Formate für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (rbb, funk, fritz, etc.). Dabei sind zielgruppenorientierte und plattformspezifische Entwicklungen, was Polo am meisten interessiert. Seit 2022 ist Polo außerdem im Vorstand der Neuen Deutschen Medienmacher:innen. Dort setzt Polo sich für intersektionale Perspektiven und verbesserte Zugänge für junge Menschen in den Journalismus ein. Polo ist Schwarz und nicht-binär, wohnt in Köln und arbeitet in Berlin.
Wie berichtet man auf YouTube, Instagram und TikTok über Politik?
Mittlerweile haben alle gepeilt, wie wichtig Social Media für die Politik ist. Aber sowohl bei Abgeordneten als auch bei alteingesessenen Medienhäusern gibts noch ziemlich viel Luft nach oben, wenns darum geht, auf jeder Plattform den richtigen Ton zu treffen. DIE DA OBEN! hat sich als funk-Politikformat auf allen großen Social Networks etabliert und checkt mit dir, wie man sinnvoll über Politik berichtet.
Lennart Glaser
Seit Oktober ist Lennart Glaser stellvertretender Redaktionsleiter beim funk-Format DIE DA OBEN! und beobachtet dort die Bundespolitik. Davor war er an der Deutschen Journalistenschule und hat unter anderem als Investigativ-Reporter gearbeitet. 2024 wurde er vom Medium Magazin als einer der Top 30 bis 30 im Journalismus ausgezeichnet. ©Foto: Helke Rüder.
Jan Schipmann
Jan Schipmann ist Journalist und Redaktionsleiter Politik bei Hyperbole. Als Host und Chefredakteur ist er verantwortlich für das Politikformat DIE DA OBEN!. Für das „funk“-Format KREUZVERHÖR und den Podcast ABSOLUTE MEHRHEIT führt er regelmäßig Interviews mit Spitzenpolitikerinnen und -Politikern, (u.a. Olaf Scholz, Robert Habeck, Christian Lindner, Friedrich Merz). Außerdem moderiert er für ZDFheute das Format BACKGROUNDCHECK, das sich mit Verschwörungstheorien auseinandersetzt. Als Politik-Experte ordnet er regelmäßig Wahlergebnisse für deutsche und österreichische Medien ein, unter anderem für den „Presseclub“, „ZDF heute live“, die „Phoenix Runde“ oder „Radio FM4“.
Q&A mit der Redaktion Digital des Bundespresseamts
Von Deutschlands Unterstützung für Israel und die Ukraine über das Heizungsgesetz und den Klimawandel bis hin zu geförderten Fahrradwegen in Peru: Auf den Social-Media-Kanälen der Bundesregierung und des Bundeskanzlers diskutieren die Followerinnen und Follower über viele verschiedene Themen – und sie tun das zahlreich, kontrovers und meinungsstark. Wo liegt bei Kommentaren zu polarisierenden Themen die Grenze zwischen legitimer Meinungsäußerung und Falschinformation, gar gezielter Desinformation? Wie aktiv müssen Gespräche moderiert werden, was darf stehen bleiben, wo greift die Netiquette? Und wie geht das Social-Media-Team mit der Kritik und dem Input aus der Community um? Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung informiert Bürgerinnen und Bürger sowie die Medien über die Arbeit der Bundesregierung. Zugleich unterrichtet das Amt die Bundesregierung über die Nachrichtenlage. Die Redaktion Digital betreut und bespielt Kanäle auf TikTok, Instagram, X, Facebook, WhatsApp, YouTube und Mastodon.
Zukunftslunch
Zum Abschluss der YouMeCon | kompakt kommen noch einmal zu einem gemeinsamen Mittagessen zusammen und sprechen über die Zukunft. Bei unserem Open-Space Format blickst du in lockerer Atmosphäre auf das Wochenende zurück und kannst deine Ideen und Anliegen teilen. Was muss sich im Politikjournalismus verändern? Welche Lösungsansätze gibt es, um Nachrichtenmüdigkeit und Vertrauenskrise entgegenzuwirken? Und wie kannst du selbst niederschwelligen, kreativen und corssmedialen Politikjournalismus machen? Lass uns wissen, was du vom YouMeCon | kompakt-Wochenende mitgenommen hast, was dir für die Zukunft besonders wichtig ist und was du dir für die nächste YouMeCon | kompakt wünschst.
Check-Out
Wird noch angekündigt…
Networking mit FEJS
Am Sonntagabend lädt das Forum for European Journalism Students (FEJS) zu einem gemeinsamen Get-Together und Networking im Rahmen der Generalversammlung in die Figgestube nach Dortumund ein (Adresse: Emil-Figge-Straße 15-39, 44227 Dortmund). Bei Speis und Trank kannst du dich ab 21 Uhr mit jungen Journalist*innen aus ganz Europa austauschen. Das Forum for European Journalism Students ist eine gemeinnützige europäische Vereinigung mit Mitgliedern in ganz Europa. FEJS hat das Ziel, zukünftige Journalist*innen auszubilden und sie zusammenzubringen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen. FEJS-Mitglieder sind Journalismus-, Medien- oder Kommunikationswissenschaftsstudierende sowie junge europäische Journalist*innen. In Dortmund werden ca. 70 Teilnehmende aus ganz Europa zur Generalversammlung erwartet.
Forum for European Journalism Students
Das Forum for European Journalism Students ist eine gemeinnützige europäische Vereinigung mit Mitgliedern in ganz Europa. FEJS hat das Ziel, zukünftige Journalist*innen auszubilden und sie zusammenzubringen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen. FEJS-Mitglieder sind Journalismus-, Medien- oder Kommunikationswissenschaftsstudierende sowie junge europäische Journalist*innen.
Check-In
Unser Team erwartet dich zum Check-In in unserem Hostel Jugendherberge Köln-Deutz. Nachdem du eingecheckt hast, geht es direkt weiter zu den Medientouren.
Adresse: Hostel Jugendherberge Köln-Deutz Siegesstraße 5, 50679 Köln.